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NEWS |
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Eine Million Fahrgäste: Traunseetram feiert Meilenstein nachhaltiger Mobilität und regionaler Vernetzung | ||||||||||||||
Im Dezember erreichte die Traunseetram einen historischen Meilenstein: den millionsten Fahrgast im Jahr 2024! Die Traunseetram hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Verkehrsader und einer zentralen Mobilitätslösung in der Region entwickelt. Heute steht die Bahn als Vorzeigeprojekt moderner und umweltfreundlicher Verkehrslösungen für gelebte Innovation und Zukunftsorientierung. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf das bedarfsorientierte und sehr gute, von Land OÖ und dem OÖ Verkehrsverbund finanzierte Angebot sowie auf dessen kontinuierliche Optimierung und Weiterentwicklung zurückzuführen. Erst vor kurzem wurden im Rahmen des Fahrplanwechsels 2024/25 das Fahrplanangebot erneut um Kurse am Wochenende erweitert. In Summe sind je nach Richtung nun sechs bis sieben neue Verbindungen auf der Gesamtstrecke unterwegs. Ein unverzichtbarer Bestandteil der Region Mit dem millionsten Fahrgast innerhalb eines Jahres feiert die Lokalbahn nicht nur ein Kapitel voller Innovation, sondern auch den Beweis, dass innovative Projekte die Grundlage für nachhaltige Erfolge sind. Die Traunseetram bleibt ein lebendiges Beispiel dafür, wie Tradition, Fortschritt und Umweltschutz Hand in Hand gehen können – für eine lebenswerte Region. Gunter Mackinger, Vorstand der Lokalbahn, macht deutlich: „Der millionste Fahrgast überzeugt sicher auch die letzten Zweifler, dass die Traunseetram ein Erfolgsmodell ist. Wir werden alles daran setzen diese Erfolgsschiene fortzusetzen!“ Daten & Fakten Traunseetram Quelle: Stern & Hafferl/18.12.2024 |
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Die U2 fährt ab 6. Dezember wieder bis zum Karlsplatz |
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U-Bahn frei für die U2: Die umfangreiche Modernisierung der U2-Stammstrecke ist abgeschlossen. Die U2 fährt ab Freitag, den 6. Dezember, Betriebsbeginn wieder durchgängig von der Seestadt bis zum Karlsplatz. In den U2-Stationen Rathaus, Volkstheater, Museumsquartier und Karlsplatz treffen die Fahrgäste in Wien erstmals auf die neuen Bahnsteigtüren. Bei der heutigen Probefahrt testeten zahlreiche Medienvertreter*innen gemeinsam mit Stadtrat Peter Hanke die modernisierte Strecke. „Ich freue mich sehr, dass wir den Wienerinnen und Wienern wieder eine vollständige U2 bis zum Karlsplatz bieten können. Die Wiedereröffnung der U2-Stammstrecke verbessert das Angebot für die Fahrgäste wieder deutlich und das ist, was zählt. Attraktive, moderne Öffis bringen uns rasch und klimafit zu unseren Zielen und einen großen Schritt in Richtung Öffi-Zukunft. Die Ausstattung der Stationen mit Bahnsteigtüren gewährleistet einen stabilen und sicheren Betrieb und ist ein Wegweiser für die vollautomatische U5“, sagt Öffi- und Finanzstadtrat Peter Hanke. „Ich danke allen Fahrgästen für ihre Geduld und allen Projektbeteiligen für ihren unermüdlichen Einsatz. Es war herausfordernd, eine alte Bestandsstrecke auf den modernsten Stand der Technik zu bringen. Dahinter stehen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien und mehrerer externer Firmen, die das ermöglicht haben und die sich so wie ich sehr freuen, dass die U2 ab 6. Dezember wieder in voller Linienlänge für unsere Fahrgäste unterwegs ist“, so Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien. Die letzten Wochen standen im Zeichen von zahlreichen Testfahrten und dem Probebetrieb ohne Fahrgäste. Alle Gutachten, die für die Wiederinbetriebnahme der U2-Stammstrecke erforderlich waren, wurden positiv abgeschlossen. „Wir starten nach einer intensiven Vorbereitungsphase in den Fahrgastvollbetrieb und erwarten uns, dass die Zugabfertigung sowie das Zusammenspiel mit den Bahnsteigtüren, wie in der Testphase, funktionieren. Wie bei jedem neuen System muss sich auch der Betrieb mit den Bahnsteigtüren erst im echten Fahrgastbetrieb einspielen“, ergänzt Gudrun Senk. In den ersten Wochen setzen die Wiener Linien deshalb vorsorglich auf mehr Personal im Technik- und Servicebereich auf der U2-Stammstrecke. Auch in der U-Bahn-Leitstelle werden zusätzliche Mitarbeiter*innen eingesetzt. Vorbereitungen für vollautomatischen Betrieb der Linie U5 ab 2026 abgeschlossen Bei der Modernisierung der U2 wurde die bestehende Strecke zwischen Schottentor und Karlsplatz umfassend umgerüstet und für den vollautomatischen Betrieb der Linie U5 ab 2026 vorbereitet. Gleichzeitig fanden tiefgreifende Bauarbeiten für den zukünftigen Öffi-Umsteigeknoten U2xU5 Rathaus und die U5-Station Frankhplatz statt. Im Bereich Rathaus wird auch weiterhin für die neue Öffi-Drehscheibe gearbeitet: Bis zur Eröffnung der neuen U2 Strecke zum Matzleinsdorfer Platz finden die Arbeiten an der unterirdischen U-Bahn-Großbaustelle weiterhin im Hintergrund, und während dem U2-Betrieb, statt. Über 200 Projektbeteiligte haben dieses Großprojekt umgesetzt: Dabei wurden 200 Bahnsteigtürmodule mit 16.000 Quadratmetern Glasfläche eingebaut und 4,8 Kilometer Schienen getauscht. Hinzu kommt die Erneuerung von sechs Aufzügen inklusive Aufzugstechnik und Verkabelung sowie 10 neue Rolltreppen. Die Bahnsteigtüren wurden mit einer Vielzahl an Technik ausgestattet und über eine Software an das Gesamtsystem angebunden. Zwischen Schottentor und Karlsplatz wurden die Gleisanlagen erneuert und die U2-Tunneldecke saniert. Die Beleuchtung in den Stationen wurde auf moderne und energiesparende LED-Lampen umgerüstet, für sehbehinderte Menschen wurde zur besseren Orientierung ein neues taktiles Leitsystem eingebaut. Mit dem Öffi-Ausbau U2xU5 bekommt die U2 in Zukunft ab Schottentor einen neuen Streckentunnel, der mit der künftigen U5-Station beim Rathaus verknüpft wird. Dafür wurden der U2-Tunnel im Bereich der Universitätsstraße erweitert und unter der Station Rathaus tiefgreifende Bauwerke errichtet. Auch die neue U5-Strecke hat bei der Landesgerichtsstraße bereits eine bauliche Anknüpfung an den heutigen U2-Bestandstunnel. Die U5 wird hier ab 2026 bis zum Frankhplatz und zukünftig mit dem weiteren Ausbau weiter bis nach Hernals fahren. Die Fertigstellung der U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2030 erfolgen. |
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Öffentlicher Verkehr in Saudi-Arabien transformiert - BACS-Konsortium mit Siemens Mobility schließt Bau von Riads U-Bahn-Linien Blau und Rot in Riad erfolgreich ab | ||||||||||||||
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Massgeschneiderte Stadler-Lokomotiven für Pariser Metro | ||||||||||||||
Die Betreiberin der Paris Metro Régie autonome des transports parisiens (RATP) bestellt bei Stadler zwölf auf die RATP zugeschnittene Lokomotiven für die Instandhaltung des rund 245 Kilometer langen Streckennetzes. Die neuen Fahrzeuge werden ab 2027 die bestehende Flotte ergänzen. Dank dem batterie-elektrischen Antrieb sind sie flexibel einsetzbar und umweltfreundlich. Die Betreiberin der Pariser Metro Régie autonome des transports parisiens (RATP) hat Stadler zum ersten Mal mit der Lieferung von zwölf massgeschneiderten Lokomotiven beauftragt. Der unterschriebene Rahmenvertrag umfasst ausserdem eine Option über zwei weitere Fahrzeuge. Die städtische Verkehrsbetreiberin wird damit künftig die Service-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Infrastruktur im rund 245 km langen Streckennetz der Pariser Metro durchführen. |
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Wiener Linien: Rund 4 Millionen Euro Sicherheitspaket für unterirdische Straßenbahn-Haltestellen |
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142 Kameras und zwei barrierefreie Notrufe pro Bahnsteig bringen die Unterpflaster-Straßenbahn (U-Strab), die aus den Haltestellen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse und Laurenzgasse besteht, in den nächsten fünf Jahren technisch auf den neuesten Stand. In den vergangenen Jahrzehnten hat Wien kontinuierlich an Lebensqualität gewonnen und zählt mittlerweile zu den lebenswertesten Städten der Welt. Dass Wien dabei verschiedene internationale Rankings anführt, ist nicht zuletzt auf die hohe Qualität der Öffis zurückzuführen. Um diesen hohen Standard weiter zu sichern und auszubauen, verbessern die Wiener Linien ab 2025 die Sicherheit und Barrierefreiheit in der U-Strab. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen auf den neuesten Stand bringen. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein. Kameras, barrierefreier Notruf, verstärkter Personaleinsatz Auf insgesamt 142 Kameras in allen U-Strab Stationen wird künftig das Geschehen festgehalten. Die Kameras zeichnen sowohl in der jeweiligen Haltestelle als auch in Liften, Treppen, Rolltreppen und Passagen auf. Das Bildmaterial wird für mindestens 48 Stunden gespeichert und kann von der Polizei zur Aufklärung von Vorfällen genutzt werden. Ist dies nicht notwendig, werden die Aufzeichnungen automatisch gelöscht. Die Kameras ermöglichen außerdem einen effizienteren und gezielteren Einsatz des Wiener Linien Personals. Weiters werden pro Bahnsteig zwei barrierefreie Notrufe zur Verfügung stehen. Der dort vorhandene Notrufknopf verbindet Fahrgäste automatisch mit der Leitstelle der Wiener Linien. So können Vorfälle schnell gemeldet werden und im Notfall rasch Unterstützung geschickt werden. In der Haltestelle Eichenstraße wird zudem künftig ein knapp zwei Meter hoher Zaun zwischen den Gleisen für mehr Sicherheit sorgen. Stadtentwicklungsgebiet Bereits jetzt besteht bei den Linien 1, 6, 18, 62 und den dazugehörigen U-Strab Stationen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse, und Laurenzgasse ein hohes Fahrgastaufkommen: An einem durchschnittlichen Werktag verzeichnen die Wiener Linien rund 60.000 ein- und aussteigende Fahrgäste. Der Ausbau der U-Bahn mit der künftigen U2 Station Matzleinsdorferplatz und zahlreiche Bauprojekte in diesem Gebiet werden das Fahrgastaufkommen zusätzlich erhöhen. Bürgermeister Michael Ludwig : „Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern auch eine der sichersten. Das liegt auch an unseren zuverlässigen und sicheren Öffis. Die Sicherheit der Wiener Bevölkerung hat für mich immer oberste Priorität. Deshalb setzen wir nun noch einen weiteren Schritt: Mit dem neuen Sicherheitspaket verstärken wir die technische Unterstützung, um das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener in den unterirdischen Straßenbahn-Haltestellen weiter zu erhöhen.“ Öffi-Stadtrat Peter Hanke : „Der sichere Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel hat für uns oberste Priorität. Mit gezielten Investitionen wie diesem Paket stellen wir sicher, dass die Wiener Linien auch in Zukunft modernste Technik, höchsten Komfort und maximale Sicherheit bieten.“ Monika Unterholzner , stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke: „Wir investieren kontinuierlich in die Modernisierung der Wiener Öffis, um sie auf allen Ebenen zukunftssicher zu machen. Unser Ziel ist es, einen öffentlichen Verkehr zu schaffen, der weiterhin nicht nur zuverlässig und komfortabel ist, sondern auch höchste Sicherheitsstandards erfüllt – heute und in der Zukunft.“ Alexandra Reinagl , Geschäftsführerin Wiener Linien: „Bei den Wiener Linien steht Sicherheit an oberster Stelle. Dank unserer aufmerksamen Teams sowie dem Einsatz modernster Technik schaffen wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wien ein Umfeld, in dem sich unsere Fahrgäste sicher und wohl fühlen können.“ Bezirksvorsteherin Margareten, Silvia Jankovic : „Die Sicherheit in den U-Strab-Stationen ist für uns in Margareten von zentraler Bedeutung, denn diese Haltestellen sind für viele Menschen täglicher Bestandteil ihres Alltagsweges. Mit dem neuen Sicherheitspaket der Wiener Linien wird ein wichtiger Schritt unternommen und auf die Rückmeldungen und Sorgen der Bewohner*innen eingegangen. Gerade an den Stationen im Bezirksgebiet, wie Eichenstraße und Matzleinsdorfer Platz, begrüßen wir die geplanten Maßnahmen wie die Installation von Kameras und barrierefreien Notrufen sehr. Diese Investitionen tragen wesentlich dazu bei, das Sicherheitsgefühl der Margareten*innen zu stärken.“ Letzte U-Strab-Sanierungsmaßnahmen 2012 Von 2009 bis 2012 wurden die U-Strab Haltestellen erstmals seit Inbetriebnahme Ende der 1960er Jahre erneuert. Für rund 18 Millionen Euro wurden die Haltestellenbereiche neu gefliest, Lifte wurden eingebaut und die Haltestellen somit barrierefrei zugänglich gemacht. Zudem wurden Bodenbeläge erneuert, zusätzliche Lichtquellen geschaffen sowie ein neues Leitsystem installiert. Videoüberwachung im Öffi-Netz seit 2005 2005 startete der Testbetrieb der Videoüberwachung in zwei Garnituren der Linie U3 sowie zwei Straßenbahnbeiwagen der Bim-Linien 6 und 18. Seither ist die Zahl der Kameras auf rund 14.000 angestiegen. Rund 3.000 Kameras überwachen das Geschehen in den Stationsgebäuden, auch in den Straßenbahnen, Bussen und U-Bahnen kommen Kameras zum Einsatz. Nach 48 Stunden werden die Aufzeichnungen automatisch gelöscht. Auch alle Aufzüge der Wiener Linien sind mit Videoüberwachung ausgestattet. |
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Debohra baut die neuen U2-Tunnel |
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Tausende Wiener*innen haben in einem Online-Voting abgestimmt: „Debohra“ heißt sie, die Wiener Tunnelvortriebsmaschine (TVM). Sie ist über 120 Meter lang, stolze 1.300 Tonnen schwer, besteht aus 27.000 Einzelteilen und ist bereit für den U-Bahn-Bau: Debohra gräbt sich ab sofort durch den Wiener Untergrund und errichtet dabei die Tunnel der U2 von Matzleinsdorfer Platz bis zum Augustinplatz. „Ich freue mich, dass Tausende Wienerinnen und Wiener bei der Namensgebung unserer Tunnelvortriebsmaschine teilgenommen haben. Der Start von ‚Debohra‘ ist ein zentraler Meilenstein für das Mega-Projekt U2xU5. Die imposante Tunnelvortriebsmaschine wird mit modernster Technik den Baufortschritt von Wiens größtem Klimaschutzprojekt Meter für Meter voranbringen“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Ab sofort gräbt sich Debohra auf einer Strecke von insgesamt rund vier Kilometern von der Station Matzleinsdorfer Platz bis zum Augustinplatz im siebten Bezirk. Dabei werden die vier neuen Stationen, U2xS Matzleinsdorfer Platz, U2 Reinprechtsdorfer Straße, U2xU4 Pilgramgasse und U2xU3 Neubaugasse, miteinander verbunden. Nach getaner Arbeit hat Debohra zwei U2-Streckenröhren fertiggestellt. Alle Einzelteile der Tunnelvortriebsmaschine wurden direkt bei der Baustelle am Matzleinsdorfer Platz angeliefert und überprüft, einzelne Segmente bereits an der Oberfläche zusammengebaut und anschließend mit einem Portalkran in 30 Meter Tiefe befördert. Der Aufbau erfolgte im Schacht und dauerte mehrere Monate. Mit einem Durchmesser von fast sieben Metern ist das lila Schneidrad das größte Einzelteil und auch das eindrucksvolle Herzstück der TVM. Unterirdische Bauweise spart bis zu 75 Tonnen CO2 Mit einer Antriebsleistung von 1,92 Megawatt, das entspricht rund 2.600 PS, schafft sie bis zu zehn Meter Baufortschritt pro Tag. Ähnlich einer operativen „Knopflochmethode“ finden die Arbeiten mit der TVM unterirdisch statt. Das gesamte Erdmaterial, das die Tunnelvortriebsmaschine aushebt, wird über den zentralen Schacht am Matzleinsdorfer Platz abtransportiert. Das erspart 20.000 LKW-Fahrten durch die Stadt und 75 Tonnen CO2. „Debohra“ erobert Herz der Öffi-Fans Über 18.000 Wiener*innen haben beim Online-Namensvoting der Wiener Linien abgestimmt. Als klarer Favorit mit fast der Hälfte aller Stimmen hat sich „Debohra“ durchgesetzt. Im Bergbau ist es üblich, Tunnelvortriebsmaschinen einen (weiblichen) Namen zu geben. Das soll Glück bringen und ehrt die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. Pressemeldung Wiener Linien GmbH & Co KG |
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InnoTrans bricht alle Rekorde - Weltleitmesse zieht erfolgreiche Bilanz |
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Die weltweit größte Messe für Verkehrstechnik InnoTrans hat mit ihrer 14. Ausgabe vom 24. bis zum 27. September 2024 gleich mehrere Rekorde aufgestellt. Sie belegte alle Messehallen und das gesamte Frei- und Gleisgelände des Berliner Messegeländes und bot die größte Ausstellungsfläche seit der Gründung der InnoTrans 1996. „Die InnoTrans 2024 war eine echte Rekordmesse – sowohl mit Blick auf die Ausstellungsfläche als auch mit Blick auf die Besucherzahlen. Rund 170.000 Besucher aus 133 Ländern kamen in diesem Jahr auf das Berliner Messegelände – damit konnten wir das Vor-Corona-Niveau in punkto Besucherzahlen und Internationalität noch einmal steigern. Die InnoTrans hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie weltweit die führende Messe für Verkehrstechnik und Mobilität ist“, sagt Dirk Hoffmann, Chief Operating Officer der Messe Berlin. „Die InnoTrans war wieder das Ereignis der globalen Bahnbranche“, so InnoTrans-Direktorin Kerstin Schulz. „Mit einem Feuerwerk an Innovationen und 226 Weltpremieren hat die Fachmesse Besucher aus aller Welt angezogen.“ Die 2.940 Aussteller aus 59 Ländern stellten ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen in den fünf Messesegmenten Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction vor. Dabei wurde die Messe in diesem Jahr noch internationaler. Rund 600 neue Aussteller waren dabei – und mit ihnen neue Länder wie Marokko, Malaysia, Indonesien und Südafrika. Auf dem Gleisgelände präsentierten Aussteller aus aller Welt 133 Fahrzeuge, die auf den 3.500 laufenden Gleismetern präsentiert wurden. Im Bus Display im Sommergarten konnten Fachbesuchende auf einem 500 Meter langen Rundkurs elf Busse im Live-Betrieb erleben. Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Messe waren Nachhaltigkeit, Elektrifizierung Digitalisierung und vor allem Künstliche Intelligenz. „KI wird auch in der Verkehrsbranche immer wichtiger“, sagt InnoTrans-Direktorin Kerstin Schulz. Dieser Entwicklung trug die InnoTrans mit dem neuen Ausstellungsbereich, dem AI Mobility Lab, Rechnung. „Das war genau die richtige Entscheidung. Die Nachfrage nach KI-basierten Lösungen und Cybersecurity war enorm“, berichtet Schulz. 42 Aussteller aus 17 Ländern stellten ihre Expertise in KI, Robotics, Datenschutz und Cybersicherheit vor. Die nächste InnoTrans wird vom 22. bis 25. September 2026 auf dem Berliner Messegelände stattfinden. Quelle: Pressemeldung Messe Berlin GmbH |
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Wiener Linien stellen 2025 Linie 39A auf Wasserstoff-Busse um |
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Das Ergebnis der europaweiten Ausschreibung steht fest: In Wien werden bis Ende 2025 zehn H2-Stadtbusse von CaetanoBus mit Technologie von Toyota unterwegs sein. Die Wiener Linien arbeiten mit Hochdruck an der Dekarbonisierung ihrer Busflotte. Vorige Woche haben sie das neue Kompetenzzentrum für Elektromobilität eröffnet und die ersten beiden Linien komplett auf große E-Busse umgestellt, nun steht das Ergebnis der europaweiten H2-Bus-Ausschreibung fest. Der portugiesische Hersteller CaetanoBus ging gemeinsam mit Toyota als Bestbieter des mehrstufigen Prozesses hervor. Die Wiener Linien werden im Laufe des Jahres 2025 zehn Busse des Typs „H2.City Gold“ erhalten, die mit Brennstoffzellentechnik von Toyota betrieben werden. Die zwölf Meter langen, barrierefreien Busse werden künftig an der Wasserstoff-Tankstelle von Wien Energie und Wiener Netzen am Gelände der Busgarage Leopoldau betankt. Der Öffibetrieb nützt somit die H2-Infrastruktur des Wiener-Stadtwerke-Konzerns, die vorausschauend errichtet wurde. Öffi-Stadtrat Peter Hanke : „In der Klimamusterstadt Wien schreitet die Umstellung der Busflotte auf emissionslose Antriebe zügig voran. Im Süden Wiens drehen bereits die ersten großen E-Busse ihre Runden, zehn Wasserstoffbusse folgen kommendes Jahr im Norden der Stadt. Für den Kauf der E- und H2-Busse sowie die Errichtung von Infrastruktur investieren wir gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 90 Millionen Euro – ein europäisches Erfolgsprojekt für eine klimafreundliche Zukunft!“ „Mit der Anschaffung der zehn Wasserstoffbusse legen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Wasserstoffstrategie. Wir werden die gesamte Wertschöpfungskette abbilden: Von der Produktion von Grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur Betankung und schließlich zur Nutzung gibt es in der Wiener Stadtwerke-Gruppe alles aus einer Hand“, so die stv. Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, Monika Unterholzner . Testfahrten des H2-Busses erfolgreich verlaufen Wiener-Linien-Geschäftsführerin Gudrun Senk berichtet: „Wir haben in den vergangenen Jahren verschiedene Wasserstoffbusse auf Herz und Nieren getestet, insbesondere im Sommer bei starker Hitze und somit unter erschwerten Bedingungen. Denn im Gegensatz zu E-Bussen, die im Sommer mehr Reichweite haben als im Winter, sind für H2-Busse heiße Bedingungen herausfordernder. Unser Anspruch ist hoch: Wir wollen Emissionen reduzieren und zugleich die Qualität des Angebots beibehalten. Der Stadtbus von Caetano hat sich in unseren Tests sehr bewährt. Er wird unsere Fahrgäste künftig emissionslos, leise und sauber durch die Stadt bringen.“ Die Wiener Linien stellen 2025 die Linie 39A zwischen Heiligenstadt und Sievering vollständig auf Wasserstoffbusse um. Aufgrund von Steigungen, kurzen Haltestellenabständen und hohem Fahrgastaufkommen ist dies eine der anspruchsvollsten Linien der Stadt, weshalb sich für diese Strecken Wasserstoffbusse besonders gut eignen. Hintergrund zum Ausschreibungsprozess Ursprünglich waren die H2-Busse gemeinsam mit den E-Bussen ausgeschrieben. Nach intensiven Tests mit einem H2-Bus des damaligen Bestbieters hat sich herausgestellt, dass dieses Fahrzeug für den herausfordernden Einsatz im Wiener Stadtverkehr nicht optimal geeignet ist. Die Wiener Linien haben daher umgehend eine neue Ausschreibung für den Kauf der zehn Wasserstoffbusse gestartet. Diese wurde nun abgeschlossen und die Linie 39A kann damit bis Ende 2025 auf H2-Busse umgestellt werden. H2-Forschungsprojekt liefert wertvolle Erfahrungen Im Rahmen des Langzeitforschungsprojekts „HyBus“ setzt sich der Verkehrsbetrieb bereits seit Anfang 2022 intensiv mit der Antriebstechnologie Wasserstoff auseinander. Es wird unabhängig vom Ausschreibungsverfahren durchgeführt und plangemäß bis Ende des Jahres fortgesetzt. Bis dahin wird ein H2-Bus von Hyundai somit weiterhin seine Testrunden in Wien drehen. Nähere Informationen zum H2-Bus von CaetanoBus:
Der Kauf der H2-Busse wird aus Mitteln der EU über das EBIN-Programm des Klimaschutzministeriums gefördert. Quelle: Wiener Linien/27.02.2024 |
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Spatenstich Linie 27: die neue Straßenbahn zwischen Donaustadt und Floridsdorf |
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Es geht los mit der neuen Straßenbahnlinie 27, die zukünftig von Strebersdorf bis zur U2-Station Aspern Nord fahren wird. Heute erfolgte der Spatenstich und offizielle Baustart in der Donaustadt. Ab Herbst 2025 ist der 27er im Einsatz für die Fahrgäste. Die Donaustadt und Floridsdorf wachsen und mit ihnen auch das Verkehrsnetz: Für die Bewohner*innen des 21. und 22. Wiener Gemeindebezirks wird das Öffi-Netz der Wiener Linien weiter ausgebaut. Die Linie 27 schafft eine zusätzliche Verbindung der Nachbarbezirke Floridsdorf und Donaustadt und bringt die Fahrgäste zu gleich drei U-Bahn-Stationen: Im Norden fährt der 27er zur U6 Floridsdorf über die U1 Kagraner Platz zur U2-Station Aspern Nord. Dort entsteht ein Öffi-Knotenpunkt, wo sich U-Bahn, S-Bahn, Busse und Straßenbahn treffen. Insgesamt werden bis zu 34.000 Anrainer*innen in Gehdistanz von der neuen Linie 27 profitieren. Zusätzlich wird zukünftig eine Park & Ride-Anlage bei der U2-Station Aspern Nord mit 1.500 PKW-Plätzen dafür sorgen, dass auch die Menschen aus dem Umland eine perfekte Anbindung zu den Öffis vorfinden. „Der Öffi-Ausbau ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaft und ein Meilenstein für den Klimaschutz. Wir schaffen mit der Linie 27 eine wichtige Querverbindung zwischen Floridsdorf und Donaustadt und sorgen dafür, dass die Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Heidjöchl von Anfang an bestens angebunden sind. Zehntausende Wienerinnen und Wiener und Pendlerinnen und Pendler kommen so umweltfreundlich in die Arbeit, zur Schule oder auf die Uni“, so Öffi- und Finanzstadtrat Peter Hanke beim Spatenstich des Bim-Projekts. Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima: „Durch vorausschauende Planung attraktivieren wir unser Öffi-Angebot laufend und das ist gerade in den rasch wachsenden Bezirken jenseits der Donau sehr wichtig. Besonders freut mich, dass wir parallel zur neuen Straßenbahn auch einen tollen Radweg errichten, der vom Badeteich Hirschstetten bis in die Seestadt Aspern führen wird.“ Wien in die klimaneutrale Zukunft zu bringen heißt, die Angebote der Wiener Stadtwerke konsequent für die Menschen zu denken, die sie täglich in Anspruch nehmen. Dazu gehört unter anderem, die Mobilität in der lebenswertesten Stadt der Welt sicherzustellen – hier leisten die Wiener Linien mit dem Ausbau und der Erhaltung des Öffi-Angebotes einen wesentlichen Beitrag“, ergänzt Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin Wiener Stadtwerke. Grüngleis und Grün-Boulevard auf Hirschstettner Hauptallee Herzstück der Neubaustrecke wird die Hirschstettner Hauptallee, ein dreispuriger Grün-Boulevard, auf dem es ausschließlich umweltfreundliche Mobilität geben wird. Denn diese Strecke teilen sich Öffi-Fahrgäste, Radfahrer*innen und Zufußgehende. Hier wird die Linie 27 auf einem 800 Meter langen, klimafitten Grüngleis unterwegs sein. Durch die neue Straßenbahn ergibt sich ein CO2-Einsparungspotenzial von bis zu 1.600 Tonnen pro Jahr. Zusätzlich werden rund 300 Bäume entlang der Trasse gepflanzt, die Schatten an heißen Sommertagen spenden. Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung Wiener Linien, zum Neubauprojekt und dem Wiener Öffi-Netz: „Die Straßenbahn erlebt gerade eine Renaissance, es freut und bestärkt uns, dass wir die Schienen und Weichen strategisch richtig legen. Wien hat bereits das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt. Neben dem Bau von neuen Linien investieren wir auch massiv in die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur. Wir haben in den nächsten Jahren einiges vor, damit Wien auch weiterhin eine internationale Vorreiterrolle als Öffi-Musterstadt einnimmt.“ Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf: „Ich sehe hier eine - immer wieder angefragte - klare Verbesserung des bestehenden Angebots für tangentiale Fahrten zwischen Floridsdorf und Donaustadt. Die neue Linie 27 wird aber nicht nur unsere beiden Bezirke verbinden, sie wird in Floridsdorf zu einer Intervallverdichtung beitragen und hier, indem sie bis nach Strebersdorf fährt, die Achse Prager Straße stärken.“ Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt: „Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt in die Erweiterung des Öffi-Netzes in der Donaustadt investiert und auch neue Linien errichtet, die für die Menschen im Bezirk ein wichtiges Mobilitätsangebot sind!“ Sechs neue Haltestellen und 120 Meter langes Brückentragwerk Die neue Straßenbahnlinie 27 fährt künftig von Strebersdorf über die bestehende Strecke der Linie 26 bis zur Zanggasse/Pirquetgasse und über eine 2,4 Kilometer lange Neubaustrecke bis zur U2-Station Aspern Nord. Von insgesamt 28 Haltestellen des 27ers werden sechs neu errichtet. Die Neubaustrecke ist größtenteils unabhängig vom PKW-Verkehr und damit besonders zuverlässig für die Fahrgäste. Außerdem werden die Intervalle dichter: Auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt mit der bestehenden Linie 26 wird der Öffi-Verkehr mit einem Spitzenintervall von drei Minuten unterwegs sein. Startschuss für die nun startenden Bauarbeiten bildet das 120 Meter lange und 14,5 Meter breite Brückentragwerk bei Aspern Nord, auf welchem die Linie 27 künftig über der U2 und der S-Bahn fahren wird. Im Anschluss folgt der Gleisbau in den Bereichen Hausfeldstraße (ab Mitte Februar 2024), Pirquetgasse/Berresgasse (ab März 2024), Hirschstettner Hauptallee (ab Herbst 2024). Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Quelle: Wiener Linien / 14.02.2024 |
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U2-Tunnelvortriebsmaschine kommt nach Wien |
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120 Meter lang und 1.200 Tonnen schwer: U2-Tunnelvortriebsmaschine kommt nach Wien Sind die Stationsbauwerke und Notausstiege der einzelnen U-Bahn-Stationen einmal hergestellt, ist sie dran: die Tunnelvortriebsmaschine (TVM). Ab Herbst wird sie sich auf einer Strecke von rund 4 Kilometern durch den Wiener Untergrund arbeiten und so die neuen U2-Tunnel zwischen Matzleinsdorfer Platz und Augustinplatz errichten. Mit der nun erfolgten Werksabnahme der Tunnelvortriebsmaschine durch die Wiener Linien sowie PORR und STRABAG konnte ein weiterer Meilenstein beim Öffi-Ausbau U2xU5 erreicht werden. Die speziell für Wien konzipierte Maschine wurde in Schwanau, am deutschen Standort der Firma Herrenknecht, hergestellt. Die Mitarbeiter*innen der ARGE U2 17-21, der Arbeitsgemeinschaft bestehend aus PORR und STRABAG, haben in den letzten Monaten gemeinsam mit den Kolleg*innen des Herstellers die TVM montiert. Sie hat eine Gesamtlänge von 120 Metern und bringt stattliche 1.200 Tonnen auf die Waage. In Einzelteile zerlegt, wird sie in den nächsten Monaten von Süddeutschland nach Wien transportiert, wo sie am Matzleinsdorfer Platz wieder aufgebaut wird. Im Herbst startet die TVM in den Vollbetrieb: Ähnlich einer operativen „Knopflochmethode“ finden die Arbeiten mit der TVM unterirdisch statt. Das gesamte Erdmaterial, das die Tunnelbohrmaschine aushebt, wird über den zentralen Schacht am Matzleinsdorfer Platz abtransportiert. Das erspart 20.000 LKW-Fahrten durch die Stadt und 75 Tonnen CO 2 . Die TVM wird sich mit einer Antriebsleistung von 1,92 Megawatt durch Wien graben, von der Station Matzleinsdorfer Platz bis zum Augustinplatz im siebten Bezirk, und dabei erstmals alle vier neuen Stationen (U2xS Matzleinsdorfer Platz, U2 Reinprechtsdorfer Straße, U2xU4 Pilgramgasse, U2xU3 Neubaugasse) und deren Stationsbauwerke miteinander verbinden. Nach getaner Arbeit wird sie zwei U2-Streckenröhren mit einem Ausbruchsdurchmesser von 6,84 Metern hinterlassen. Quelle: Wiener Linien 31.01.2024 |
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