Autobus Type LU |
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Themensonderfahrt vom 1.Mai 2008 |
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Berichterstattung von Dipl.-Päd Martin Ortner und Michael Sturm Gestaltung von Franz Straka |
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Am Donnerstag, dem 1.Mai 2008, lud das Österreichische Omnibusmuseum (ÖOM) zu einer Themensonderfahrt mit dem vereinseigenen LU 200 M11 8731 ein. Anlass war einerseits das 30 Jahrjubiläum der Bustype LU 200 M11 sowie der 10. Jahrestages des ganztägigen Betriebes der Wiener Linien am 1. Mai. Am 1. Mai 1998 wurde die Tradition der Wiener Verkehrsbetriebe, den Betrieb um 14 Uhr zu beginnen sowie den ersten Wagen jeder Linie zu schmücken, zum letzten Mal begannen. Auf Wunsch der Oppositionsparteien im Wiener Rathaus verkehren die Fahrzeuge der Wiener Linie nun auch am ersten Mai ganztägig nach dem Sonntagsfahrplan. Seit damals verzichten die Mitarbeiter der Bahnhöfe bzw. Garagen auch auf das Schmücken der Fahrzeuge, weil es für sie keinen Grund mehr zum Feiern gibt. Der Bus wurde mit 1.Mai-Schmuck bestehend aus grünen Girlanden mit Blumen verziert sowie mit Fähnchen versehen um wieder die alte Tradition vom 1.Mai aufleben zu lassen. Die Montage einer Tafel mit der Aufschrift „Hoch der 1. Mai“ wurde leider von den Verantwortlichen der Wiener Linien nicht gestattet. Die Fahrt begann am Busbahnhof in Liesing und führte uns auf der Route der Linie 64 A zum Atzgersdorfer Kirchenplatz. |
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Museumsbus beim Einbiegen zum Treffpunkt Bahnhof Liesing. Foto: Michael Sturm |
Fotohalt in der Siebenhirtenstraße als Linie 64A. Foto: Michael Sturm |
Bus der Linie 60A in der Haltestelle Brunner Straße, Erlaaer Straße am Atzgersdorfer Platz. Foto: Michael Sturm |
Ein Bus der Linie 66 A wartet am Atzgersdorfer Kirchenplatz seine Abfahrtszeit ab. Foto: Martin Ortner |
Von dort ging es über die Strecke des 60 A zum Maurer Berg (Strassenname/Hügel im 23. Wiener Gemeindebezirk), wo es zu einem interessanten Überholmanöver eines Planbusses kam. | |
Ein Plankurs der von der WLB betriebenen Buslinie 60 A überholt unseren Bus in der Lindauer Gasse am Maurer Berg. Foto: Martin Ortner |
Fotohalt in der Haltstelle Gregorygasse der Linie 62A. Foto: Michael Sturm |
Vom Maurer Berg führte uns die Fahrt über Breitenfurter Straße zur Strecke der Linie |
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Fotohalt in der Wundtgasse Haltestelle Südwestfriedhof Tor 7, mit der im Planbetrieb selten verwendeten Broseband-Stellung „Tivoli“. Es handelt sich um eine Kurzführung der Linie 63 A, wobei die Wendfahrt über den Straßenzug Gaßmannstraße – Edelsinnstraße – Schönnbrunner Allee erfolgt. Foto: Michael Sturm |
Bus der Linie 63A in der Hervicusgasse. Im Hintergrund befindet sich die nach Plänen der Architekten Hubert Gangl und Eugen Ritter von Felgel in den Jahren 1908/09 errichtet Hetzendorfer Pfarrkirche, besser bekannt als „Rosenkranzkirche“. Foto: Martin Ortner |
Haltestelle Am Fasangarten vor der bekannten Wiener Maria – Theresien – Kaserne. Foto: Martin Ortner |
Endstation Küniglberg – ORF-Zentrum der Linie 8 A. Im Hintergrund befindet sich der Haupteingang des ORF-Zentrums. Foto: Martin Ortner |
Nun ging es über die Strecke der Linie 8 A bis zur Ruckergasse in Richtung Meidling, wo wir abbogen, um auf den Spuren des ehemaligen 64 A zur U-Bahnstation Meidling Hauptstraße zu gelangen. |
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Haltestelle Theergasse. Im Hintergrund sieht man den „Indianerhof“, eine städtische Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, die in den Jahren 1929 bis 1931 nach Plänen von Camillo Fritz Discher und Karl Dirnhuber im 12. Wiener Gemeindebezirk errichtet wurde. Foto: Martin Ortner |
Ein Bus der Linie 64 A hat sein Fahrtziel schon fast erreicht, als er in der Ruckergasse anhält, um in der Haltestelle Tivoligasse Fahrgäste aufzunehmen. Foto: Martin Ortner |
Die weitere Reiseroute führte uns über Ullmannstraße, Sechshauser Straße zum Betriebsbahnhof Rudolfsheim. Wir fuhren nun die gesamte Strecke der Linie 57 A ab, um über die Ringstraße zur Oper zu gelangen, dem Ort unserer Pause. |
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Die End- und Anfangshaltestelle der Buslinie 57 A befindet sich in der Schwendergasse vor dem Betriebsgebäude des Straßenbahnbetriebsbahnhofs Rudolfsheim. Foto: Martin Ortner |
Haltestelle Lutherplatz mit der evangelischen Gustav Adolf-Kirche, welche 1846 vom Architekt Prof. Ludwig Förster erbaut wurde. Von Förster wurden außer der Gustav Adolf-Kirche die Gebäude der Gewehrfabrik und Schießstätte im Arsenal, die Synagoge in der Lepoldstadt, sowie die Elisabethbrücke. Foto: Martin Ortner |
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Als Sonderverkehr zur Zentralwerkstätte – heute wieder als Hauptwerkstätte bezeichnet - der Wiener Linien konnte in der Mittagspause unser Museumsbus fotografiert werden. Foto: Michael Sturm |
Nach der Mittagspause ging es über die Ringstraße zur Börse und vom Gaußplatz ausgehend wurde die Strecke der Linie 5 A befahren. Nach der Querung der Donau ging es weiter auf den Strecken der Linien 31 A und 32 A. | |
Haltestelle Schottentor der Linie 40 A in der Wipplinger Straße. Foto Martin Ortner |
Bus der Linie 5 A in der Vorgartenstraße am Friedrich-Engels Platz. Foto: Michael Sturm |
Den Abschluss unsere Tour bildeten die Linie 23 A und 24 A. Fährt man mit diesen zu ihren Endstellen, dann weis man, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. |
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Gegenüber der neuen U-Bahn Abstellanlage Leopoldau befindet sich der Standort des Busses nämlich in der Thayagasse nach der Feistritzgasse. Foto: Martin Ortner |
Das Ende von Wien, so könnte man jenen Stadtteil in Neueßling nennen, in dem sich die Invalidensiedlung befindet. Hier befindet sich die Endstelle der Linie 24 A. Der Bus fährt gerade den Hauswurzweg entlang am Rückweg nach Kagran. Foto. Martin Ortner |
Kagraner Platz, Haltestelle Bormanngasse. Im Hintergrund sieht man das Gebäude des Bezirksmuseums des 22. Bezirks, welches im Stationsgebäude der ehemaligen Dampftramway nach groß Enzersdorf untergebracht ist. Foto: Martin Ortner |
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Nachtrag über das Buch der Type LU |
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Titelbild des Buches. |
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Mehr Information und Vertriebsmöglichkeiten erfahren Sie auf den nachfolgenden PDFs. Ein PDF spiegelt einen Querschnitt der Type. |
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Dipl.-Päd. Martin Ortner |
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